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Slow Sex: 4 Gründe, um es mit dem Sex einmal langsamer angehen zu lassen


Wann hast Du das letzte Mal drei ganze Stunden damit verbracht, Dich voll und ganz auf Deinen Partner zu konzentrieren und ohne Ablenkung mit ihm in Verbindung zu treten (nein, Schlafen zählt nicht)? Jahre? Überhaupt jemals?


Die meisten von uns haben unglaublich viel zu tun und leben von einer To Do Liste zur nächsten. Das übertragen wir oft auch auf unser Sexleben. Wir lassen uns schnell ablenken und die tiefere Verbindung zu unserem Partner leidet.

Zwischen Arbeit, Projekten, Rechnungen, Kindern, Haustieren und dem Leben im Allgemeinen tritt die Beziehung oft in den Hintergrund.


Umso wichtiger ist es, so oft es geht, ein bisschen zu entschleunigen.

Verlangsame die Gedanken, die in Deinem Kopf rasen, atme langsam und bewusst, leg immer mal wieder eine Pause ein, wenn Du kannst, und versuche auch mal Deinen Sex zu verlangsamen.


Wenn Du Dir bewusst Zeit nimmst, um den Sex mit Deinem Partner zu genießen und Dich auf ihn zu konzentrieren, kann dies Wunder für Dein Sexualleben und Deine gesamte Beziehung bewirken. Aber auch alleine kannst Du Dir ganz bewusst Zeit für die Selbstbefriedigung nehmen, Deinen Körper wirklich wahrnehmen und in einem Akt der Selbstliebe mit viel Zeit beglücken.



Hier sind 4 Gründe, etwas mehr Zeit im Schlafzimmer zu verbringen.


1. Langsamer Sex für mehr Intimität


Es ist keine Überraschung, dass langsamerer Sex Dir helfen kann, Dich mehr denn je mit Deinem Partner verbunden zu fühlen. Diese Verbindung wird mit ziemlicher Sicherheit auch zu einer gesünderen und glücklicheren Beziehung führen.


Anstelle des schnellen und wütenden, zielorientierten, auf Männer ausgerichteten Vergnügens, das wir oft in Pornos sehen, ist langsamer Sex sehr erregend und kann die körperlichen Empfindungen steigern. Intimität mit Streicheln, Umarmen, bewusster Konzentration auf den Partner und die eigenen Empfindungen kann außerdem die Oxytocin Produktion steigern.


Aber auch bei Selbstbefriedigung schaffst Du eine größere Verbindung zu Dir selbst, wenn Du Dir wirklich Zeit nimmst.


Wie verlangsamst Du Deinen Sex mit Deinem Partner/Deiner Partnerin?


Wähle einen Tag, an dem Ihr entspannt seid und keinen Zeitdruck habt.

Sprecht vorher darüber, Euch wirklich Zeit füreinander zu nehmen.


Schaffe eine schöne Atmosphäre im Raum, sorge für ein angenehm gedämpftes Licht, Kerzen wenn Du das magst und achte darauf, dass der Raum warm genug ist, um einige Stunden nackt darin nicht zu frieren.


Schaut Euch zunächst einmal tief in die Augen und nehmt den anderen einfach war. Beginnt Euch zu streicheln, zu umarmen und zu küssen. Lasst Euch für alles wirklich richtig viel Zeit.



Alles mit langsamen, gleichmäßigen Bewegungen, egal ob bei Berührungen oder beim Eindringen.


Wenn Dein Partner ein Mann ist und sein Penis gelegentlich beim langsamen Sex weich wird, keine Sorge. Das ist ganz normal und er wird wieder hart werden. Erforscht Euch in der Zwischenzeit weiter und widmet Euch auch den erogenen Zonen, die häufig vernachlässigt werden, wie innere Oberschenkel, Brustwarzen, Kniekehlen, Rücken, Nacken, etc.


2. „Slow Sex“ kann Männern mit Erektionsproblemen helfen


Männer, die an sexueller Dysfunktion oder vorzeitiger Ejakulation leiden, haben häufig Probleme aufgrund der Erwartungen, die sie an ihre Leistung gestellt haben.

Oft denken sie, sie müssen dem, was sie in Pornos sehen, gerecht werden. Diese Art von Druck verschiebt den Fokus vom gegenwärtigen Moment weg und wirkt als großer Stimmungskiller.


Ein weiteres Problem: schnelles und hartes Stoßen. Natürlich gibt es einige Frauen, die genau das mögen, aber von Anfang bis Ende nichts anderes führt selten zu echter Erregung und für viele Frauen ist es einfach nur unangenehm bis schmerzhaft.


Versucht es langsamer, achtet auf das Stöhnen des Gegenübers, fragt nach, was sich am besten anfühlt und bleibt im gegenwärtigen Moment, statt auf ein Ergebnis hinzuarbeiten.

Das nimmt den Druck raus, Ihr könnt euch gegenseitig wirklich spüren und viel intensiver empfinden. Außerdem bleibt mehr Zeit, um zu lernen, was dem anderen wirklich gefällt.


3. Wertschätzung und Sicherheit


Damit man sich vollständig hingeben kann und loslässt, muss man sich zunächst vollkommen sicher fühlen. Respektiert und geliebt.


Dieses Maß an Intimität und Sicherheit ist in wenigen Minuten sehr schwer zu erreichen.

Nimmt man sich in einer Beziehung regelmäßig wirklich Zeit für langsamen Sex, zeigt man, dass man wirklich Interesse an den Empfindungen des anderen hat, so gibt das Sicherheit und zeigt Wertschätzung. Man kann seinem Partner immer mehr vertrauen und sich Gefühlen hingeben und hat den Mut, etwas auszuprobieren.


4. Zeit für atemberaubende Ganzkörperorgasmen


Natürlich machen Quickies auch Spaß und können unglaublich spannend sein, gerade wenn man sie an einem öffentlichen Ort hat.

Aber 5-30 Minuten Sex sind für die meisten nicht genug Zeit für einen lebensverändernden Ganzkörper-Orgasmus.


Je länger der Sex dauert und je langsamer und bewusster er ist, desto höher ist die Chance, einen atemberaubenden Höhepunkt zu erreichen. Vielleicht entdeckt Ihr den G-Punkt, übt „Edging“ (der Partner wird immer wieder an die Schwelle des Orgasmus geführt und dann wird kurz pausiert, bis man die Lust wieder steigert) oder versucht es mit gegenseitigen Massagen der Geschlechtsteile.


Auf jeden Fall kann Slow Sex Deine Beziehung und Eure Erfahrungen im Bett auf ein ganz anderes Level heben. Probiere es aus und schreibe uns gerne Deine Erfahrungen!



P.S.: Wenn du Deine Selbstbefriedigungsroutine auch einmal etwas verlangsamen möchtest, dann sind unsere Selbstliebe Toys der perfekte Einstieg, dir wirklich Zeit für Deine Empfindungen alleine zu nehmen.


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